Die Gattung Acanthocalycium ist mit nur wenigen Arten in Argentinien beheimatet. Hier wachsen die Pflanzen in Höhenlagen zwischen 1.000 und 3.000 m. Sie zählen zu den eher robusten Pflanzen in meiner Sammlung, können schon früh das Gewächshaus verlassen, lassen sich gerne den Wind um die Nase wehen, wenn die Temperaturen noch nicht ganz so hoch sind. Viel frische Luft bis spät in den Herbst hinein tut ihnen gut. Die Keimquote ist gut, so dass sich Aussaaten durchaus lohnen. Aussaaten aus 2012 sind bei mir 2018 und 2019 zur ersten Blüte gekommen. Durchlässiges, mineralisches Substrat ist angebracht, regelmäßiges Umtopfen ebenfalls. Gegossen wird nach Bedarf, eine Düngung ist bei regelmäßigem Umtopfen nur sehr sparsam nötig.