In loser Folge möchte ich hier einige meiner bewährten Rezepte notieren. Vielleicht machen sie ja Lust zum Nachkochen.
Basmati-Naturreis in der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz garen. Das kann gerne auf Vorrat geschehen, z. B. am Vortag.
Tofu etwas ausdrücken und in schmale Streifen schneiden. Die Zutaten für die Marinade verrühren und Tofustreifen etwa 30 Minuten darin einlegen (rundum mit Marinade bedecken). Gerne auch länger oder über Nacht.
Zwischenzeitlich Gemüse putzen und in mundgerechte schmale Streifen schneiden. Kokosmilch abmessen und bereitstellen.
Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, abgetropfte Tofuwürfel rundherum anbraten (bräunen).
Geschnittenes Gemüse hinzufügen und schnell bissfest anbraten (zwischendurch umrühren).
Nötigenfalls etwas Kokosöl nachgießen und den gekochten Reis in der Pfanne (mit dem Gemüse und dem Tofu) kurz anbraten. Währenddessen mit Chiliflocken und ggf. etwas Salz würzen. Kokosmilch angießen. Umrühren, einen Moment nachquellen lassen. In der Zwischenzeit z. B. den Tisch decken. 😉
Auffüllen, hinsetzen, genießen!
Das Rezept ergibt 2 Portionen.
Heute, am 22.09.2019, um 17 Uhr, singt die Kantorei Kamen in der evangelischen Pauluskirche in Kamen die Bachkantate Wer Dank opfert, der preiset mich (BWV 17). Das Werk wurde über einige Wochen von den Sängerinnen und Sängern der Ev. Kantorei Kamen unter der Leitung der Kantorin einstudiert und wird nun im Rahmen eines Kantategottesdienstes den interessierten Besuchern zu Gehör gebracht. Hierbei handelt es sich um ein „Mitsingprojekt“, an dem auch Projektsängerinnen und -sänger, die nicht der Ev. Kantorei angehören, eingeladen waren, mitzusingen.
Die Solisten sind Bettina Lecking (Sopran), Johannes Klüser (Tenor) und Gustav Muthmann (Bass). Die Predigt hält Superintendent Hans-Martin Böcker.
Als Einstimmung bringt das Kantatenorchester an der Pauluskirche das Concerto für zwei Oboen und Streicher des venezianischen Barock-Komponisten Tomaso Giovanni Albinoni zur Aufführung. Seine Instrumentalmusik zog die Aufmerksamkeit von Johann Sebastian Bach auf sich, der mindestens zwei Fugen zu Albinonis Themen schrieb.
Kategorien:
Musik
Schlagworte:
Bach, Chor, Evangelisch, Kantate, Kantorei, Konzert, Pauluskirche, Singen
Cotyledon undulata ist ein aus Afrika stammendes Dickblattgewächs (Crassulaceae). Auffällig sind die grauen, gewellten Blätter, die der Pflanze ein ungewöhnliches und attraktives Aussehen verleihen. Nachdem ich die Pflanze 2017 erwarb, hat sie sich bereits einigermaßen verändert. Zunächst wuchs sie gedrungen und die unteren Blätter lagen noch auf dem Topf auf. Im Laufe der Zeit wuchs sie in die Höhe und verlor nach und nach die unteren Blätter durch Vertrocknung. Dadurch entwickelte sich ein kleiner Stamm, wie man es ähnlich von einigen Echeverien kennt. Im Laufe der Jahre soll Cotyledon undulata verzweigte Stämme bilden und etwa 50 cm hoch wachsen.
Jetzt, im September 2019, haben sich die ersten Blütenstände an meiner Pflanze entwickelt. Sie wirken zart und luftig und scheinen über den langen Stängeln zu schweben. Die kleinen Glöckchen sind hübsch anzusehen.
Meine Pflegemaßnahmen beschränkten sich bisher auf unregelmäßige Wassergaben. Den sehr heißen Sommer 2019 verbrachte die Sukkulente auf dem oberen Regal des Gewächshauses. Ob das eine gute Idee war, weiß ich nicht, denn dieser Standort ist natürlich extrem heiß. Dennoch scheint es gutgegangen zu sein, während einige andere Leidensgenossen neben ihr (Echeverien) die Hitze nicht überlebt haben.
Ab Mitte Oktober beginnt für Cotyledon undulata eine Winterruhe bis etwa Ende Februar. In dieser Ruhephase wird nur sehr selten gerade so viel Wasser zugeführt, dass der Wurzelballen nicht komplett austrocknet. Staunässe ist zu keiner Jahreszeit günstig, so dass auch im Sommer darauf geachtet werden muss, dass nicht für längere Zeit Wasser im Untersetzer oder Übertopf stehen bleibt. Die Überwinterungstemperaturen sind mit ca. 10 °C angegeben. Da ich mein Gewächshaus nur auf maximal 6 °C beheize, werde ich dem Cotyledon einen der knapp bemessenen Plätze auf einer nach Süden ausgerichteten Fensterbank im Wohnhaus freihalten.
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Sukkulenten
Schlagworte:
Afrika, Cotyledon, Crassulaceae, Sukkulente
Umgangssprachlich besser bekannt unter dem Trivialnamen Flammendes Käthchen wartet die Kalanchoe blossfeldiana mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Farben auf. Beliebt ist diese Pflanze wegen ihrer langen Blütezeit und Pflegeleichtigkeit. Da sie zu den sukkulenten Gewächsen mit fleischigen Blättern zählt, benötigt sie nur wenig Wasser und erfreut auch Pflanzenfreunde mit eher nur hellgrünem Daumen mit ihrer üppigen Blütenpracht. Verwelken die Blüten, meinen viele Fensterbrettgärtner, die Pflanzen hätten ihren Zenit überschritten und werfen sie in den Müll. Das ist sehr schade, denn bei kühler Überwinterung (optimal 10-15 °C) und nur gelegentlichen Wassergaben kommen die Pflanzen gut über den Winter.
Je heller sie stehen, umso kompakter bleibt der Wuchs. Als Kurztagspflanzen benötigen sie einige Wochen nur wenige Stunden Licht zur Blütenbildung. Unser dunkler Winter kommt diesem Wunsch sehr entgegen. So sollten die Pflanzen etwa ab November täglich mindestens 8 Stunden im Dunkeln verbringen. Im folgenden Jahr blühen sie dann erneut.
Kategorien:
Sukkulenten
Schlagworte:
Kalanchoe, Sukkulente
Die Umbauphase ist beendet. Meine Kakteen-Homepage geht heute mit neuer Domain, frischem Design und zeitgemäßer Technik wieder an den Start. Ich begrüße meine treuen Leser ganz herzlich zum Neustart.
Zu den Neuerungen, die euch erwarten, zählt u. a. eine deutlich übersichtlichere Struktur mit vielen Querverbindungen. Es gibt nun die Möglichkeit, sich Fotos in Galerieform anzuschauen. Klickt einfach ein Foto an und wandert dann mit dem seitlich angeordneten Pfeil durch die jeweilige Galerie.
Bei jedem Foto ist direkt der Name der Pflanze angegeben oder zumindest ein Hinweis, um was es sich auf dem Bild handelt. Fotos können nun durch Anklicken vergrößert werden. Zur Auflockerung kann der zu vermittelnde Lesestoff außerdem ein größeres Themenfoto umfließen.
Wissenswertes rund um Aussaat und Pflege von Kakteen und anderen Sukkulenten möchte ich auf meiner Seite vermitteln. Natürlich wird es auch immer wieder Einblicke ins Gewächshaus geben. Dort findet ihr jetzt einen ausführlichen Bericht und viele Fotos über den Bau meines Gewächshauses.
Neu ist auch, dass ich nunmehr den Grünpflanzen in meinem Garten mehr Raum geben werde. Nach und nach wird sich das Tagebuch mit aktuellen Themen füllen. Das muss nicht zwingend immer mit Pflanzen zu tun haben. Schließlich gibt es in meinem Leben noch andere Hobbys, an denen ich meine Leser teilhaben lassen möchte. Lasst euch überraschen. 😉
Ich freue mich, wenn ihr euch auf meiner Homepage wohlfühlt und vieles entdeckt, was für euch von Interesse ist.
Feedback ist ausdrücklich erwünscht. Für Anmerkungen und Anregungen bin ich ebenso dankbar wie für Lob und konstruktive Kritik. Nutzt hierzu einfach das Kontaktformular oder kommuniziert über die neue Kommentarfunktion im jeweiligen Beitrag. Auch ich bin nicht perfekt und mache Fehler. Solltet ihr also einen Schreibfehler finden, bietet das System unter jedem Beitrag die Möglichkeit, mir diesen zu melden.
Nun viel Spaß beim Entdecken meiner neuen Kakteenseite.
Kategorien:
Allgemein, Kakteen, Leitartikel