Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Osterfest, fröhliches Ostereiersuchen bei strahlendem Sonnenschein und ein paar erholsame Tage im engsten Familienkreis.
Dieses Osterfest wird uns allen wegen der vielen Beschränkungen, die wir derzeit haben, noch lange in Erinnerung bleiben. Lasst uns das Beste daraus machen und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Ich habe in diesen Tagen Päckchen an meine Lieben in der Ferne geschickt, um sie bei guter Laune zu halten und ihnen eine österliche Freude zukommen zu lassen. Bis auf einen kleinen Osterhasen habe ich in diesem Jahr gänzlich auf Süßes verzichtet. Dies ist letztlich auch der Tatsache geschuldet, dass ich momentan so wenig wie möglich in den Supermarkt gehen möchte. Die Pandemie macht alles etwas anders und irgendwie kommt es mir surreal vor.
Gerne wird in unserer Familie ein Osterzopf gegessen. Vor dem Backen wird das Hefegebäck mit etwas Zucker bestreut und mit Zitronensaft beträufelt. Ein wenig muss man sich das Fest im Frühling schließlich doch versüßen. Und was gibt es Köstlicheres, als ein Osterfrühstück mit einem Stück süßem Hefebrot, dick mit Butter bestrichen und einigen Löffeln Marmelade obenauf?
Dazu ein frisch gekochtes Frühstücksei von glücklichen Hühnern und eine duftende Tasse Kaffee. Ich würde euch ja gerne an diesem Genuss teilhaben lassen. Da das aber virtuell noch nicht möglich ist, müsst ihr euch mit einem Foto vom Osterzopf begnügen.
Das Rezept liefere ich gerne noch nach. Das goldige Häschen wird das Ende der Osterferien aber ganz sicher nicht erleben. Das Leben meint es nicht gut mit Schokoladenhasen. 🙂
Da der Frühling in den letzten Tagen hier mit Macht Einzug gehalten hat, haben sich an den Kakteen schon viele Knospen gebildet und Blüten geöffnet. In diesem Jahr komme ich gar nicht hinterher mit dem Ausräumen und Gießen. Einen Teil der Pflanzen auf den Tischen habe ich mit einer Zugabe von Vitanal bereits angegossen. Aber an die oberen Regale kam ich noch nicht heran. Dennoch sind auch dort viele Mammillarien bereits in üppiger Blüte.
Viele meiner Pflanzen stehen schon im Garten unter einem schützenden Dach bzw. haben im Frühbeet Platz genommen. Dabei handelt es sich überwiegend um Trichocereus-Hybriden, Echinopsis, Acanthocalycien, diverse Rebutien und andere kältetolerante Kakteen.
Einige neue Pelargonien aus der Gärtnerei Angermaier haben Anfangs März Einzug ins Gewächshaus gehalten. Es handelt sich um kräftige, bewurzelte Stecklinge, die dringend in größere Töpfe gepflanzt werden müssen.
Jetzt habe ich so lange auf die wärmere Jahreszeit gewartet, und nun weiß ich wieder nicht, wo ich anfangen soll. Alles möchte immer möglichst sofort und gleichzeitig umgetopft, gegossen und gedüngt werden. Wir Kakteen- und Pflanzenverrückte wollen es auch gar nicht anders.
Hin und wieder gönnt sich die Gärtnerin bei schönem Wetter aber auch eine Auszeit und genießt einfach die momentane Ruhe und die Blütenpracht im Gartenbeet.
Bleibt gesund!
Liebe Elke,
nun habe ich so viel von Dir bzw. von Deinen Kakteen gelesen. Ich glaube, ich bin schon den 3. Tag mit Deiner Website beschäftigt und erfreue mich an Deinen wunderschönen Fotos und den genauen Beschreibungen Deiner Kakteen. Hier kann wirklich jeder Kakteen- und Pflanzenfreund viel lernen. Danke, dass Du diese tolle, tolle Website ins Netz gestellt hast! Sie hat schon ein Plätzchen bei meinen Favoriten. Bestimmt werde ich immer wieder gerne bei Dir stöbern.
Eine schöne Zeit mit Deinen Pflanzen und Hobbies und liebe Grüsse aus der Schweiz
Sofie
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