Obregonia denegrii ist die einzige Art der monotypischen Gattung Obregonia. Wuchsort dieser Art ist das Jamauve-Tal in Mexiko. Die Art gilt als gefährdet.
Meine eigene Erfahrung mit Obregonia denegrii zeigt, dass die Pflanzen generell zwar gerne hell und sonnig stehen, die stehende Hitze und Dauerbestrahlung in den heißesten Monaten im Gewächshaus aber nicht so gut ertragen können. Hier sollte man für Beschattung sorgen und auch etwas häufiger – dennoch mit Gefühl – wässern. Sonst werden die schönen, grünen Pflanzen immer brauner und letztlich vertrocknen sie. Der Wurzelhals ist nässeempfindlich. Deshalb generell in mineralisches Substrat topfen. Die Topfoberkante kann dekorativ mit hellem Quarzkies, z. B. aus dem Aquarienhandel, bedeckt werden.
Der Scheitel der Pflanze ist mit Wolle bedeckt, aus welcher die weißen bis zartrosa Blüten herauswachsen. In der Natur wird diese Wolle vom Wind fortgeweht oder von Vögeln abgezupft. In der Kultur kann man sie auf den Pflanzen belassen.