Neoporteria ist überwiegend in Mittel-Chile beheimatet. Einige Fundorte gibt es noch im Süden Perus und im Westen Argentiniens. Zu Synonymen bin ich bereits in der Beschreibung von Eriosyce eingegangen. Die Pflanzen fallen auf durch ihr teilweise sehr bizarres Dornenbild. Die Blüten sind länglich, der Botaniker nennt sie schmallanzettlich. Sie erscheinen im Frühjahr oder Herbst bis Frühwinter. Im Sommer legen die Pflanzen eine Ruhephase ein. Dann sollten sie nicht gegossen werden. Wintertemperaturen werden mit 5-10 °C angegeben.
Für einige meiner Pflanzen habe ich noch nicht den passenden Namen gefunden. Deshalb gibt es in der Bildergalerie einige „Neoporteria spec.“ Im Großen und Ganzen liegt man mit der Bezeichnung „Chilenen“ nicht falsch und erfreut sich bestenfalls einfach am Erscheinungsbild, den herrlichen Dornen und den farbenfrohen Blüten.